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  • AutorenbildMazay-Team

"Ein anderer Blickwinkel auf mein eigenes Dasein"

Sabrina ist neu in unserer Gruppe - und kam als Erstes gleich mit in unser Wanderwochenende. So hat sie die Tage in Adelboden erlebt.



Die Wanderung in Adelboden ist mir als ein grossartiges Erlebnis in Erinnerung geblieben.

Am Samstag morgen traf ich in Hirzboden bei Adelboden ein. Von dort aus lief ich auf einem Wanderweg für gut zwanzig Minuten zum Gruppenhaus Marchgraben, welches vom Blauen Kreuz für die zwei Tage zur Verfügung gestellt wurde.


Kaum angekommen wurde ich von den Teilnehmer und den Organisatoren sehr freundlich und offen empfangen. Gleich wurde mir Frühstück angeboten. So ergaben sich beim Kaffee bereits die ersten Gespräche. Nach dem Frühstück bereiteten wir die Sandwiches für die Wanderung vor und liefen dann so gegen 11Uhr los.




Von der Hütte Marchgraben liefen wir nach oben auf die Metschalp, am Brandsee vorbei weiter zum Elsigsee, wo wir eine Pause einlegten und unser Sandwich und die Sicht in die Berge und den See genossen. Später gingen wir auf einer Rundwanderung zurück zum Brandsee, wo wir erneut eine Pause einlegten und die Sonnenstrahlen genossen, die wirklich hart gesottenen trauten, sich sogar zum Schwimmen in den kalten Brandsee.


Zurück im Haus Marchgraben spielten wir bis zum Abendessen Volleyball vor dem Haus, welches für viel Unterhaltung und Freude sorgte. Das Abendessen war sehr lecker, es wurde Türkisch gekocht.



Am späteren Abend sassen wir in verschiedenen Gruppen zusammen und liessen den Abend gemütlich beim Kartenspielen ausklingen.


Beim Schlafen in den Baracken fühlte ich mich gut zwanzig Jahre in meine Schulzeit zurückversetzt, als ich noch Klassenlager mit der Schule besuchte - ein sehr schönes Gefühl.


Am nächsten Morgen hat das super Küchenteam ein reichhaltiges Frühstück vorbereitet mit türkischen Spezialitäten, welches mir sehr schmeckte.



Dann wurde es auch schon wieder Zeit für die Abreise, nochmals wurde von allen angepackt, um das Chalet zu reinigen und abzugeben. Dann liefen wir zusammen zur Bushaltestelle und fuhren zurück nach Bern.


Ich schaue nun zurück auf ein wahnsinnig schönes, lehrreiches, spannendes Wochenende, welches ich nicht missen möchte. Ich durfte an diesen knapp zwei Tagen um die Dreissig Menschen kennenlernen. Hörte unglaubliche Geschichten und Erlebnisse verschiedenster Personen mit unterschiedlichen Nationalitäten, Kulturen, Glaubensrichtungen und Ansichten. Mir begegneten alle Menschen auf Augenhöhe, was ich sehr schätze, und alle waren sehr offen. Trotz einiger Schwierigkeiten mit der Sprachbarriere durfte ich die Erfahrung machen, dass man sich trotzdem verstehen und unterhalten kann, auch wenn manchmal mit Händen und Füssen. Es wurde viel gelacht, doch auch sehr ernsthafte Gespräche geführt, alle öffneten mir den Horizont und gaben mir einen anderen Blickwinkel auf mein eigenes Dasein.



Ich möchte mich bei allen Teilnehmer und Organisatoren herzlich bedanken für dieses tolle Wochenende. Auf einen erneuten Ausflug freue ich mich schon heute.




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Adieu, merci

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